Reiseverlauf:
1.Tag: Flug nach Istanbul
Flug nach
Istanbul. Empfang am Flughafen durch Ihre örtliche Reiseleitung und Transfer zu Ihrem Hotel (4 Sterne Landeskategorie). Übernachtung in Istanbul.
2.
Tag: Istanbul Stadtführung
Auf einer
Stadtrundfahrt
lernen Sie nach dem Frühstück die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt von Istanbul, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, kennen. Bedeutendstes Bauwerk und Wahrzeichen ist die
Hagia
Sophia, die byzantinische Basilika der "Heiligen
Weisheit" (UNESCO Weltkulturerbe),
deren Bau 325 unter Kaiser Konstantin begonnen und im 6.Jh. unter Kaiser Justinian I. als architektonische Meisterleistung mit fast schwerelos wirkender Kuppel neu errichtet wurde. Nachdem
die Türken 1453 Konstantinopel erobert hatten,
wandelten sie die Hagia Sophia in eine Moschee
um. Unter Atatürk wurde 1935 der gesamte
Komplex zum Museum erklärt.
Weiter sehenswert sind u.a.
das Hippodrom mit dem ca. 25m hohen ägyptischen
Obelisk aus Porphyr, der unter Thutmosis III im
Tempel von Karnak aufgestellt und von Kaiser
Theodosius I nach Istanbul gebracht wurde, die
Blaue Moschee (
Sultan-Ahmet-Moschee,
UNESCO Weltkulturerbe), die als einzige Moschee
Istanbuls sechs Minarette aufweist, den pulsierenden Gewürzmarkt
und weltberühmten gedeckten
Basar,
der ein eigenes, von elf Toren umgebenes Stadtviertel
bildet
.
Am Nachmittag besuchen Sie den
Topkapi
Palast. Die auf einer in den Bosporus ragenden Landspitze gelegene weitläufige Anlage diente von Mitte des 15. Jahrhunderts bis ins 19. Jahrhundert den osmanischen Sultanen mit ihrem Hofstaat als Residenz und bewahrt bedeutende Sammlungen osmanischer Schätze. Übernachtung in Istanbul.
3. Tag: Istanbul - Troja (UNESCO Weltkulturerbe) - Ayvalik (ca. 470 km)
Nach dem Frühstück fahren Sie mit dem Bus von Istanbul in nordwestlicher Richtung durch
Ostthrakien, in Gelibolu mit der Fähre über die
Dardanellen nach Canakkale und erreichen danach
Troja (UNESCO Weltkulturerbe),
der Ort, den man als Schauplatz des
Trojanischen Krieges aus der
Ilias von
Homer vermutetet. Von der Existenz und Lage der mythischen Stadt Troja war Heinrich Schliemann fest überzeugt, gleichwohl bis heute unbewiesene Hypothese, unter Forschern teils heftig debattiert (
Troja-Debatte). Auf dem Gelände des bronzezeitlichen Siedlungshügels sehenswert
Ausgrabungen einer Stadtmauer, Toranlagen, Türme, Tempel u.a. Beliebtes Fotomotiv am Eingang ist eine Nachbildung
des hölzernen
Trojanische
Pferdes. Danach Weiterfahrt Richtung Süden zum Abendessen und Übernachtung in der Region
Ayvalik.
4. Tag: Ayvalik - Pergamon (UNESCO Weltkulturerbe) - Ephesos - Kusadasi (ca. 210 km)
Die heutige Route führt zu einer der beeindruckendsten Stätten der Antike in
Kleinasien, zu den Ausgrabungen von
Pergamon, das nach der hellenistischen Epoche unter
römischer Herrschaft seine Blütezeit
erlebte. Sehenswert die Akropolis, Königspaläste, die Fundamente des Zeus-Altars, der sich seit 1902 in Berlin befindet, der Athena-, Trajan-, Dionysos-Tempel und das Heiligtum der Fruchtbarkeitsgöttin Demeter, die Agora und Bibliothek, nach Alexandria einst die zweitgrößte der antiken Welt. Am Steilhang der Akropolis liegt das römische Theater mit 14.000 Plätzen. Äskulap, dem Gott der Heilkunde, war der Kultbezirk des Asklepieion am Stadtrand von Pergamon geweiht.
Danach erwartet Sie ein weiterer Höhepunkt Ihrer Rundreise: die
weltberühmte reiche Großstadt
Ephesos,
die in der Antike unmittelbar am Meer lag,
einen bedeutenden Hafen und fruchtbare Umgebung besaß. Nach überlieferten Schriften gehörte Ephesos ab etwa 7.Jh.v.Chr. zu den zwölf im
Ionischen Bund zusammengeschlossenen Städte der Ionier. Auf dem Rundgang sehenswert
u.a. die Thermen an der Marmorstraße mit
Hadrian-Tempel,
Celsus-Bibliothek, Agora, der
sich nach Westen hin eine Säulenhalle anschließt,
und das unter Kaiser Claudius begonnene und unter
Trajan vollendete
Große Theater, das vor
allem durch seine enorme Größe (ehemals
24 000 Sitzplätze) und den guten Erhaltungszustand
beeindruckt. Von der kulturellen und religiösen Bedeutung Ephesos zeugen darüberhinaus Reste des
Tempels der Artemis, der größte Tempelbau seiner Zeit und eines der sieben Weltwunder der antiken Welt.
Ephesus war auch mehrfach eine der wichtigsten Stationen in Kleinasien auf den
Missionsreisen des Apostel Paulus (Paulus von Tarsus) zur Verbreitung des Evangeliums (
Karte).
Frühchristliche Geschichte Ephesus
Weiterfahrt in die Region
Kusadasi ("Vogelinsel"). Abendessen und Übernachtung.
5. Tag: Kusadasi - Aphrodisias - Denizli (ca. 230 km)
Nach dem Frühstück reisen Sie weiter durch das Mäandertal nach Geyre zur Besichtigung der archäologischen Stätten der griechisch-römischen Stadt
Aphrodisias. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem der
Aphrodite-Tempel, Kultstätte der Göttin der Schönheit, der Sinnlichkeit und der Liebe. Abendessen und Übernachtung in der Region Denizli.
6. Tag: Denizli - Türkische Riviera Antalya oder Belek (ca. 220 km)
Fahrt durch das Taurus - Gebirge nach Antalya. Unterwegs Besuch einer Teppichknüpferei, bei der Sie das älteste und traditionsreichste Handwerk der
Turkvölker kennenlernen (inklusive Beratung, Präsentation und Einkaufsmöglichkeiten). Abendessen und Übernachtung in der Region Antalya oder Belek.
7. Tag: Antalya / Belek - Antalya und Karpuzkaldiran Wasserfälle (ca. 80 km)
Im Westen
durch den hohen Lykischen Taurus geschützt
besitzt
Antalya ein mildes
mediterranes Klima mit üppiger Vegetation. Mit seinem Hafen und urig engen, verwinkelten Gassen in der lebhaften Altstadt gehört Antalya zu den schönsten Städten an der Südküste der Türkei. Sie werden Zeit haben, das Stadtzentrum genauer kennen zu lernen. Lassen Sie sich im Anschluß vom Rauschen der tosenden Karpuzkaldiran-Wasserfälle und der schönen Aussicht begeistern. Im Laufe des Tages haben Sie zudem Gelegenheit zum Einkaufen, insbesondere Schmuck und Lederwaren (mit Präsentation und Beratung). Abendessen und Übernachtung in der Region Antalya oder Belek.
8. Tag: Abreise (oder Verlängerung 1 Woche oder 2 Wochen im All Inclusive Strandhotel)
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
- Änderungen im Reiseverlauf
vorbehalten. Aufgrund unterschiedlicher Öffnungszeiten
einzelner Sehenswürdigkeiten kann sich der
zeitliche Ablauf des Besichtigungsprogrammes ändern.
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